Dienstag, 18. Februar 2025

Atem-Pause: Meditation in drei Atemzügen

In unserem hektischen Alltag vergessen wir oft, innezuhalten und den Moment bewusst zu erleben. Doch selbst kurze Pausen können Wunder wirken. Mit nur drei bewussten Atemzügen kannst du dich zentrieren und Klarheit finden.

Dieses kurze Gedicht lädt dich ein, eine einfache Atemübung auszuprobieren:

Einatmend wird mir bewusst,
was drumherum geschieht,
Geräusche, Gerüche,
das Getriebe, das zieht.

Ausatmend – freundlich,
's darf jetzt so sein.

Einatmend wird mir bewusst,
was innen drin sich regt,
Empfindungen, Gefühle,
die Gedanken, bewegt.

Ausatmend – freundlich,
's darf jetzt so sein.

Einatmen, ausatmen –
das Jetzt ist genug –
der Schritt ins Neue
sich fast von selber tut.

Anleitung zur Atem-Pause:

  1. Erster Atemzug: Atme tief ein und richte deine Aufmerksamkeit auf die äußere Welt. Nimm Geräusche, Gerüche und Bewegungen um dich herum wahr. Beim Ausatmen Versuche alles, so, wie es jetzt gerade ist, zu akzeptieren

    .

  2. Zweiter Atemzug: Atme erneut ein und lenke den Fokus nach innen. Spüre deine Empfindungen, Gefühle und Gedanken. Beim Ausatmen erlaube dir, alles freundlich anzunehmen.

  3. Dritter Atemzug: Atme ein und aus, verweile im gegenwärtigen Moment. Spüre, wie sich mit jedem Atemzug Ruhe und Klarheit einstellen.

Diese kurze Übung kann dir helfen, im Alltag innezuhalten und dich zu zentrieren. Probiere es aus – für drei Atemzüge ist immer Zeit.

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